Während ich in letzter Zeit immer häufiger darüber nachdenke, die Kategorie „Verletzungscontent“ hier im Blog zu etablieren, habe ich nun hoffentlich einen wichtigen Schritt dahin gemacht, dass ich diese Kategorie nicht mehr brauche.
Nach meinem letzten Arztbesuch war ich doch ziemlich resigniert, aber die getroffene Entscheidung war richtig. Nicht nur das Laufjahr im Kopf abzuhaken und den Haspa Marathon jemandem zu überlassen, der auch Spaß daran hat – sondern eine Distanz zum ganzen Thema zu halten.
Das Jahr 2016 begann sportlich mau – naja sagen wir mal, für die Tonne. Aus 2 Wochen Pause wurden 6, die Beschwerden verschwanden nicht sondern wurden nur anders. Letztlich war er vielleicht doch der richtige Weg, denn alles wurde klarer für mich und auch die Informationen die ich den ganzen Ärzten so mitgeben konnte. Dort wo Beschwerden verschwanden entstanden im Ruhezustand neue und die Test-Sporteinheiten gaben neue Bilder ab.
Der Orthopäde drückte mir nach der Feststellung des Hüftimpingement eine Überweisung zum Chirurgen in die Hand. Verdacht auf Leistenbruch, weil die Schmerzen dann doch nicht an der Hüfte sind. Mit der Art und Weise wie mich der Doc behandelte war ich nicht zufrieden, aber der Weg war wohl der richtige. Immerhin sagte er auch, dass die knöcherne Veränderung des Hüftimpingement ziemlich sicher nicht Auslöser der Beschwerden sind.
Die Resignation aus dem Termin hat meine Frau dann gleich durchbrochen. Wahrscheinlich gehe ich ihr nach fast 6 Monaten Verletzungsmimimi schon so auf den Keks, dass sie freiwillig die Termine für mich macht. So kam es, dass ich nach 1,5 Wochen heute einen Termin hatte. Ja tatsächlich heute am Samstag. Der nächste freie Termin wäre erst vor Ostern gewesen, da investiert man gerne seine Zeit am Wochenende.
Gestern hab ich zusätzlich noch einen Abstecher zum Hausarzt gemacht und um ein großes Blutbild gebeten. Jetzt bekomme ich einmal querbeet alles, was man so zum Thema Rheumatische Beschwerden und Entzündungen screenen kann. Das ganze war eher unkonkret, aber da ich von vielen Seiten den Hinweis bekommen habe, dachte ich – kann nicht schaden, immer im Hinterkopf, alles was es nicht ist, sorgt für mehr Klarheit.
Gleiches galt eigentlich für den heutigen Termin. Entweder gilt es eine ziemlich eindeutige Diagnose (mit eindeutiger Lösungsmöglichkeit) festzustellen oder den Grundstein für ein neue Runde Ärzteralley zu legen. Nun sollte man als Patient zwar immer kritisch bleiben, aber die letzten Tage dachte ich mir schon, es wäre so einfach, wenn es ein Leistenbruch wäre, denn dann wäre die Unklarheit erstmal vorbei.
Dennoch ging ich heute mit mulmigen Gefühl zum Arzt. So ist das bei Männern eben. Das Procedere ist ja bekannt, Kärtchen abgeben, Bogen ausfüllen und warten. Nur eben diesmal Samstags. Eine wunderbar leere Praxis. Dennoch wurde ein Privatpatient vorgezogen … naja so ist das eben.
Nach 20 Minuten Wartezeit ging es ab in den Behandlungsraum und nach 10 Minuten kam der Arzt herein. Diesmal einer, der sich mit mir unterhalten hat und der auch ein paar Fragen stellte. Er hat mir erklärt, was es alles sein könnte, hat dann die Leiste auch abgetastet und direkt anstatt Leistenbruch auf die weiche Leiste getippt.
Das ganze wurde dann durch Ultraschall überprüft – zum einen hat er schon 100% zielsicher dorthin gedrückt, wo es weh tut, zum anderen konnte er im Ultraschall eine kleine Vorwölbung an den Stellen entdecken, die dann auf die dort verlaufenden Nerven drücken und deswegen verschiedene Schmerzbilder verursachen können.
Eine 100%ige Sicherheit der Diagnose gibt es wohl nur beim MRT, Differenzialdiagnose wären Sehnenreizungen in dem Bereich, Schambeinentzündung oder Adduktorenzerrung. Diese Beschwerden würden aber nach Reduktion der Belastung nachlassen. Am Ende war seine Aussage, dass der Befund sehr eindeutig ist. Die Lösung ist eine minimalinvasive Operation (Dauer 30 Minuten, nach 2h kann man wieder nach Hause … 2 Wochen Schonung und nach 3 Wochen kann man mit leichtem Sport wieder einsteigen) – allerdings eine pro Seite, da zur Nachsorge gehört zu prüfen ob das Schmerzbild auch wirklich besser wird. Bei dieser Art der Beschwerden liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Beschwerden bleiben bei 10%, bei einem reinen Leistenbruch nur bei 3%.
Auf einem ziemlich „ekligen“ Plakat hat er mir erklärt, was wo getan wird … gut dass ich davon kein Foto habe ;-). Zum einen wird das, was auf die Nerven drückt zurechtgerückt, zum anderen wird ein Netz aufgebracht, dass sich zum großen Teil mit der Zeit auflöst, um die Stabilität in dem Bereich wieder herzustellen. An dieser Stelle gibt es keine Muskeln nur Fasziengewebe, somit kann man den Bereich nicht trainieren.
Wann die OP stattfindet kann ich selbst entscheiden, immerhin ist nichts akut.
Da stehe ich also nun, mit der Diagnose weiche Leiste; mit der Aussage, dass es ein sehr sicherer Befund ist; mit einer klaren Lösung.
Nun hab ich mir dank selbsterfüllender Prophezeiung genau das gewünscht. Klarer Auslöser – klare Lösung. Eine OP lässt man natürlich nicht einfach so an sich machen, aber im Gegensatz zu meinem ersten Orthopädentermin der in 30 Sekunden das Hüftimpingement diagnostizierte und mir nur Einlagen verschrieben hat, hab ich hier ein besseres Gefühl.
Die Frage, die ich mir noch stellen kann ist, ob ich die 100%ige (haha) Sicherheit per MRT haben will oder nicht. Beim Hüftimpingement hat mir mein Bauchgefühl gesagt – da passt was nicht. Gepaart mit dem Verhalten des Arztes ginge meine Alarmglocke an. Wohl auch zu Recht, denn der andere Arzt stellte fest, dass ich die Veränderung auch auf der anderen Seite habe, dort wo ich ausser den Leistenbeschwerden noch nie Hüftschmerzen hatte.
Will ich jetzt also einfach diese Diagnose glauben, weil sie eine vermeintlich einfache Lösung bietet? Ich glaube, ich will das. Ich werde jetzt noch das Ergebnis des großen Blutbildes abwarten – wenn es keinen Hinweis auf entzündliche Veränderungen gibt, ist die Sache für mich klar. Nach 6 Monaten mit Umfangsreduktion, Trainingsreduktion und dann sogar nach 6 Wochen Trainingspause sollte eine Entzündung verschwunden sein oder abklingen.
Egal ob nach Physiotherapie oder nach der Pause, bestimmte Probleme verschwanden (wahrsch. die der Schonhaltung) aber etwas blieb – das Ziehen in der Leistengegend. Zusätzlich dazu tut es inzwischen genau dort weh beim Laufen. Ich will das glauben, es passt zu meinem Bauchgefühl und diesem Arzt vertraue ich auch.
Also noch 2x drüber schlafen, einmal schlau machen, wie lange ich im Job ausfalle und dann gucken dass ich einen Termin finde. Je nach dem ob ich beide Seiten operieren lassen werde/muss (erst mal rechts, dort sind die Schmerzen am stärksten) kommen da gerne 3-4 Monate zusammen und damit ist das Laufjahr tatsächlich vorbei.
Ich ging heute entspannt aus der Praxis mit dem Gedanken, dass jetzt hoffentlich das richtige passiert und mit der kleinen Hoffnung mit den ganzen Twitterfreunden vielleicht doch den Berlin Marathon laufen zu können (egal in welcher Zeit). Ich hoffe, das ist jetzt der Auftakt zu weniger Verletzungscontent im Blog.
Ein Diagnose ist das was du dir gewünscht hast und nun hast du sie. Ob das nun gut für dich ist oder nicht weißt nur du allein. Ich „freue“ mich jedenfalls für dich das du nun nicht mehr im Ungewissen leben musst und endlich eine vernünftige Behandlung erfahren kannst, auch wenn du dich unters Messer legen musst. Vielleicht irre ich mich auch, aber zwischen den Zeilen kann ich ein wenig Erleichterung heraus lesen.
Mein Fokus für dieses Jahr liegt auf Berlin… da will ich hin – nicht mit der Brechstange aber ich werde alles daran setzen. Wir sehen uns da :)
Ob sie gut ist, wird sich zeigen wenn ich darüber geschlafen habe – und ob ich sie jetzt dann ohne MRT akzeptiere oder nicht, auch. Aktuell tendiere ich stark dazu, es passt zu dem was mir mein Gefühl sagt… aber einfach so zwei OPs – nee so verzweifelt bin ich dann doch nicht.
Erleichterung liest Du eindeutig heraus, auch wenn jetzt schon wieder das Grübeln beginnt, es ist eine andere Situation und Berlin ist so nah wie die letzten Monate nicht.
Oh je….ich weiss gar nicht recht was ich sagen soll. Eine definitive Diagnose ist natürlich klasse, eine OP, sei sie noch so klein, leider nicht. Ich drück dir die Daumen, dass du schnell wieder auf die Beine kommst. Dann vielleicht bis in Berlin.
Danke dir, seh‘ ich genau so. Alles passt zu meinem Gefühl aber zwei (!) OPs sind schon so ne Sache. Bei 2 Wochen voraussichtlicher Arbeitsunfähigkeit muss man sich das auch gut überlegen wann und wie man das hinbekommt. Einfach dieses Jahr zusätzlich 1 Monat im Job ausfallen ist zwar für die Gesundheit das eine Ding, aber andererseits macht mir dann auch keiner meine Arbeit weg.
Aber Berlin ist seit heute mein Laufziel, das wird hoffentlich der Wendepunkt.
Schön, dass es doch noch eine klare Diagnose geworden ist… Und mit weichen Leisten bist Du ja glücklicherweise – wenn auch nach langer Suche – auch glimpflich davon gekommen.
Der Eingriff selbst ist Routine, gerade minimal-invasiv auch relativ schonend. Nachdem ich als Kind „klassisch“ operiert wurde, war der wieder erneut aufgetretene Bruch im Herbst 2014 ebenfalls minimal-invasiv durchgeführt.
Bei mir lief der Eingriff weitgehend problemfrei, nur in den Monaten danach hat der Körper etwas gezickt: durch das Netz habe ich (unbemerkt) die betroffene Seite geschont, was mittelfristig die Knie mit Druckschmerzen quittiert haben.
Das führt mich zum eigentlichen Punkt:
Plane genügend Zeit ein!
Die OP hat bei mir 2h gedauert (davor aber mit viel Vorlauf für Voruntersuchungen), 2 weitere Tage Krankenhaus zur Beobachtung waren obligatorisch. Insgesamt war ich 2,5 Wochen krankgeschrieben – das erste Mal Sport habe ich nach Rücksprache mit dem Hausarzt nach 3,5 Wochen gemacht… Aber natürlich nichts, was die Leiste / den Bauch belastet.
Bis sich der Körper wieder weitgehend erholt hatte, hat es definitiv gedauert. Daher kann ich Dir nur raten: nimm Dir die Zeit und setz Dich nicht durch einen zu schnellen Wiedereinstieg mit ambitionierten Zielen unter Druck!
Danke für deinen Beitrag. Bezüglich schonen ist das wohl jetzt auch schon der Grund für die ein oder andere Beschwerde, die dann der Physiotherapeut wieder geradegebogen hatte. Mir ist das aufgefallen, dass ich die Beinachse rechts nach aussen drehe um dem Schmerz zu entgehen.
Genügend Zeit werde ich auf jeden Fall einplanen. Zuerst wäre ja nur eine OP geplant und zwa rechts, wo es wirklich weh tut beim Laufen, links ist es eher … unklar. Ambitionierte Ziele habe ich eh nicht mehr – der Berlin Marathon ist einfach der Traum – das sportliche Ziel dieses Jahr wäre Radfahren … was aktuell auch schmerzfrei geht, aber eben durch mangelnde Motivation (bzw. mit der Tatsache dass ich mich nicht voll belasten kann fehlt die Motivation zu trainierne) zieht sich das.
Jetzt habe ich schon so lange ausgesetzt und so viele Ziele 2016 streichen müssen … Geduld ist wirklich genügend da.
Hallo Daniel,
hoffe Du hast mittlerweile die richtige Entscheidung für Dich gefunden, ob und wo Du Dich operieren lässt – aus eigener Erfahrung rate ich Dir, den diagnostizierenden und operierenden Chirurgen zu trennen. In meinem Fall habe ich mich für Letzteres an die chirurgische Abteilung eines Klinikums überweisen lassen, wo noch einmal die Diagnose gegengeprüft wurde. Wenn das Krankheitsbild dabei „Leiste“ lautet, ist Ultraschall einfach aus Kosten und Aufwandsgründen das Mittel der Wahl.
Da Deine Krankheitsgeschichte aber schon länger ist, wundert mich die „Verweigerungshaltung“ Deiner Ärzte gegenüber des MRTs dann doch – ich selbst leide seit Herbst an Schmerzen im Vorderfuß (und kann daher nicht „joggen“ oder länger auf dem Rad trainieren), aber nach diversen Runden über den Hausarzt (Diclac, dann Überweisung) und den Orthopäden (Röntgen, dann Einlagen) habe ich nach fast 4 Monaten Schmerzen eine Überweisung zum Radiologen erhalten.
Ich bin gespannt – Mitte März gibt es hoffentlich endlich Bilder und dann irgendwann auch mal eine Diagnose. Und anschließend eine Therapie… aber meine Saison habe ich damit mittlerweile auch abgehakt. Mit 2x je 1h Zwift pro Woche gibt’s keine Form und damit keine 220km beim FRM :(
Gruß
Chris
Puh, ich könnte ja jetzt so tun als hätte ich gar keine Zeit mich drum zu kümmern, aber eigentlich kommt mir Stress im Job aktuell sehr gelegen. Ich hab nochmals beim Hausarzt vorgesprochen, der mir sogar erst nach 4-6 Wochen (typisch) zur Zweitmeinung rät, weil es sein könnte, dass es dann doch (plötzlich??) besser wird.
Zudem war ich beim Osteopathen – was auch immer der gemacht hat, irgendwas wars. Er meinte ich solle meinem Bein (Muskulatur rechts Hüfte und Oberschenkel total verspannt) 3 Wochen Zeit geben und dann versuchen zu laufen. Naja mal gucken.
Ansonsten natürlich Mist, dass Du deswegen aktuell nicht weiter kommst. Die 220km stehen bei mir noch an, dieses Jahr wird ausser Radfahren nicht viel gehen. Aktuell kämpfe ich mich wieder in die Routine zurück und verspüre leichte Anflüge davon, dass mein Körper sich ans Radfahren erinnert, wird Zeit dass ich wieder raus komme.
Dir auch noch gute Besserung!
Ich hoffe, dass sich Dein Wunsch erfüllt und es bei dieser Diagnose bleibt und keine weiteren Beschwerden auftreten. Wir haben ja beide einen langen „Leidensweg“ hinter uns und ich drücke uns beiden alle Daumen, Zehen und sonstige Körperteile, dass sich das sportliche Jahr noch wenden wird.
Die Lektion in Sachen Geduld haben wir wohl beide nun mehrfach gelesen, gehört und gespürt.
Hi Daniel,
ich gratuliere gleich mehrmals: zur kritischen Haltung dem (ersten) Artz gegenüber, und zur klar identifizierten Ursache. Solch Klarheit aus Problem hier und Lösung dort ist doch schon die halbe Miete!
ciao,
Harald
Hi Harald, kritisch war ich schon immer (eher durch die Verweigerung einfach so zum Arzt zu gehen … Erkältung & Co. verschwinden auch ohne wieder), nun hab ich aber noch harte Fakten die für mein Mißtrauen sprechen.
Klar identifiziert ist es für den Arzt auf jeden Fall, denn ein MRT will er mir nicht verschreiben – der Hausarzt auch nicht (rät nach 6 Monaten mal wieder zu 4-6 Wochen abwarten) und der Orthopäde auch nicht (Zirkelbezug zum Chirurgen). Ich würde sofort auf der Stelle einen Termin zur OP ausmachen, wenn die Bildgebung sicher sagt das es die Leiste und nicht das Hüftgelenk ist.
Hallo Daniel, wenn ich das so lese, kommt es mir vor, als sei für Dich Laufen, was für mich Radfahren ist… und da kommt mir das sehr, sehr hart vor, so lange so ausgebremst zu sein. Ich wünsche Dir, dass sich das nun bald bessert!
– Aber wenn man sich dann einfach mal für einen 300er anmeldet und den auch noch durchzieht – dann muss doch da eine Motivation fürs Rennrad sein, die sich vielleicht noch ein wenig „hochzüchten“ lässt?? Auch wenn Du nicht voll reinhauen darfst – für mich zumindest hat es etwas unglaublich Entspannendes, einfach draußen und unterwegs zu sein,..
Egal wie, alles Gute!
Aktuell findet ja fast alles was ich Sport nenne auf dem Rad statt. Ein paar Kraftübungen hier und da komme noch dazu, aber 2016 ist bereits vom Lauf- zum Radjahr geworden. Mit der Teamanmeldung für Rad am Ring 2016 hab ich mir was schönes ausgeguckt und meine lieblings RTF werde ich dieses Jahr in der 220er statt 170er Runde angehen.
Aber so ganz mag ich das Laufen nicht verdrängen – immerhin kann ich das Lauftraining viel einfacher in meinen Alltag einbauen. Ich bin spät trainierer. Ich laufe viel Abends und da ist mit dem Rad wenig zu machen. Zwar stört mich die Rolle nicht, aber draussen sein ist toller.
Letztlich mal sehen wie es weiter geht, ob mir der Osteopath geholfen hat oder ob ich noch eine OP brauche. Eines ist aber absolut positiv – die fahre langsam die Radumfänge hoch und habe keine Probleme, also erfreue mich an dem was ich habe :-)
Es gibt ja so einige Leuten, die viel nachts fahren. Mir wäre das auch nichts, aber man hat zumindest einigermaßen Verkehrs-freie Straßen.
Das RadamRing-Vorhaben habe ich gesehen, ist sicher eine Gaudi, aber immer nur im Kreis? Warum nicht ein schöner RM in den Bergen, Du hast es ja nicht so weit? Höhenmeter hat RaR ja auch, soweit ich weiß…
Dauernd im Kreis ist einfach nur eine Spinnerei. In die Berge werde ich wohl nicht kommen, aber als Mittelgebirgsbewohner habe ich „angenehme“ Berge ja vor der Haustür. 1.000 und mehr Höhenmeter in einer 4-5h Tour sind gar kein Problem. Ansonsten nehme ich alle (wenigen) RTFs mit die es hier so gut.
Leider fällt dieses Jahr das Altstadtrennen in Nürnberg flach, das war auch immer sehr witzig. Schade.