Monatsrückblick

Monatsrückblick Juli 2013

Monatsrückblick

Bildquelle: Peter Freitag / pixelio.de

Was macht man beim Rückblick? … genau … zurückblicken. Im Juni habe ich mich übers Wetter beschwert, dazu war ja im Juli eigentlich überhaupt kein Grund. Während sich gefühlt 50% der internetaffinen Läuferwelt mit Hitze, Schweiß und Kreislaufkollaps beschäftigen scheint mir dieses Wetterchen beinahe (!) keine Probleme zu bereiten. Immerhin habe ich Läufe absolviert, bei denen ich am liebsten weiter gelaufen wäre … weil ich im stehen beinahe zerflossen bin.

Begonnen hat der Juli aber bereits schon heiß – im einzigen Wettlauf im Juli beim Weidener Night Run habe ich mich in die Welt der 4:xx-Pacer begeben und einen 10er unter 50 Minuten absolviert.

Gesundheit

Ein Wort: YEAH! Die komischen Signale aus den Fußsohlen im Juni sind verschwunden und auch weggeblieben. Damit dem auch so bleibt gehört seitdem eine gefrorene Plastikwasserflasche im Kühlregal, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn es mal schnell oder wirklich belastend wurde. Ehrlich gesagt bin ich absolut verblüfft, wie effizient so ein kleines Teil ist und welchen Effekt man damit erzielen kann.

Einziger Wermutstropfen waren kurzzeitig Knieschmerzen letzte Woche nach dem Tempotraining. Nicht ganz unschuldig ist mein weiterhin schlampig durchgeführtes Krafttraining … aber mein schlechtes Gewissen hat nun endlich dafür  gesorgt wieder mal 20 Minuten zu trainieren.

Zahlen, Daten, Fakten

Runner Monatsrückblick Training: 16 Läufe
Strasse Monatsrückblick Distanz: 203,66 km
Foot Ø Distanz: 12,73 km
Uhr Dauer: 19:50:41 h:m:s
Berg Positiver Höhenunterschied: 2.003 HM
Donut Kalorien: 13.908 kcal
Lauf Ø Pace: 5:49 min/km
Herz Ø Herzfrequenz: 148 bpm

Also – mehr Monatskilometer, mehr Höhenmeter, schneller als letzten Monat bei – wenigstens durchschnittlich – geringerer Belastung. Das alles kommt von meinem inzwischen angepassten Training. Im Juli erreichte ich 3 Wochen hintereinander über 50 Kilometer. In diesen Wochen komme ich nun auch konstant auf 2 Tempotrainings.

Zusätzlich zum Laufen bin ich 86km halbwegs sportlich geradelt.

Neben den meisten Höhenmetern pro Lauf habe ich den langen Lauf inzwischen auf 23,5km verlängert. Die langen Läufe sind noch nicht wirklich recht locker, aber ich spüre eindeutig, dass mein Training Früchte trägt. Ich werde die langen Distanzen auch weiterhin locker steigern (also unter 10% pro Woche) vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass die langen Läufe auch regelmässig Trailabschnitte beinhalten um die Abwechslung hoch zu halten.

Und sonst so?

Wie schon erwähnt, es ging auf die Trails. Sowohl meine Trailschuhe als auch der neue Trailrucksack wurde ausgiebigt getestet, zudem gehört mir seit diesem Monat ein Spibelt, den ich inzwischen wirklich gerne mitnehmen.

Und was ist mit den Zielen … die sind etwas konkreter geworden. Eines dieser Ziele scheint ganz dezent – quasi undercover meine Motivation zu pushen und plötzlich laufe ich mehr als 50km in der Woche und trainiere regelmässig auch auf Tempo … dazu aber später mehr.

Veröffentlicht in Drumherum, Road und verschlagwortet mit .

4 Kommentare

  1. Ein schönes Blog hast Du da, lieber Daniel!

    203,66 Monatskilometer sind ein nettes Sümmchen, insbesondere bei dieser Anzahl an Höhenmetern. Weiter so!

    Der Kühlungs-Tipp mit der Wasserflasche im Gefrierfach klingt gut, das muss ich bei Zeiten ausprobieren!

    Viele Grüße nach Bayreuth,
    Basti

    • Hi Basti,
      vielen Dank – ja die Wasserflasche ist wohl wirklich ein Geheimtipp, aber nach den Schauergeschichten, die das Internet über Plantarfasziitis erzählt, habe ich einfach mal getestet wie das so wirkt. Einfach die Füße damit abrollen und gut – seitdem wirklich keine Beschwerden mehr in den Füßen und auch für Gelenke & Co. hat man so einen handlichen Kühlpack.

      VG
      Daniel

  2. Das hört sich ja toll an – eine Verbesserung auf ganzer Linie :-) Ich hatte früher immer einen gefrorenen Löffel im Tiefkühlfach, da ich intensiv Thaiboxen trainiert hatte und der sofort dafür gesorgt hat, dass sich die Beulen wieder zurückbilden :-) Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies bei den Füssen ähnlich gut wirkt.
    Liebe Grüsse
    Ariana

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