Rückblick, Monatsrückblick, Rückschau, Rückspiegel, Landschaft, Berge,

Monatsrückblick Januar 2015

Neues Jahr und somit die erste Gelegenheit auf einen Monat zurückzublicken. Nachdem der Rückblick in den Dezember aus eher organisatorischen Gründen dem Jahresrückblick zum Opfer gefallen ist, ist es aber jetzt so weit, auf den ersten Trainingsmonat in 2015 zurück zu blicken.

Allein wenn man nur mein Blog betrachtet, könnte man meinen auf diesen Monat gibt es nicht viel zurück zu blicken. Immerhin habe ich erst diese Woche offiziell den Januar für gescheitert erklärt. Allein dieser Blog ist eigentlich schon ein eigener Rückblick. Darum kann ich direkt in die zweite Überschrift springen.

Gesundheit

Lange Zeit schrieb ich hier gar nichts – und das war gut so. Oder wenigstens gab es nichts zu berichten, was mich längere Zeit beschäftigt hätte. Jetzt habe ich gleich zwei Baustellen. Eine davon ist typisch für mich und die Jahreszeit. Eine der regelmäßigen Wintererkältungen hat mich heimgesucht. Während im Dezember das Spuk gleich vorbei war, hat sich diesmal der Schnupfen bei mir etwas länger eingenistet. Mit 7 Tagen Pause am Stück plus 1,5 frühzeitige Einstiegsversuche war das schon eine 8 auf der nach oben offenen Erkältungsskala.

Dazu kommt ein alt bekanntes Problem. Ende 2013 hatte es mich durch einseitiges Training erwischt, Sehnenansatzreizung am rechten Knie. Inzwischen bin ich etwas älter und vernünftiger. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich mich deswegen nicht verletzt hätte – sondern viel mehr, dass ich jetzt das ganze besser einzuschätzen weiss und anders reagiert habe. Diesmal erwischte es das linke Knie, gleiche Stelle, gleiches Schmerzbild, gleiches Verhalten bei Be- und Entlastung. Nach dem Rezept für Bewegung damals, war mir aber klar – Pause hilft nicht. Hier und heute kann ich sagen, dass ich wohl in 1-2 Wochen wieder komplett beschwerdefrei sein werde, damit ist der Spuk nach 6-8 Wochen vorüber.

Zahlen, Daten, Fakten

endurange_schuh endurange_bike
endurange_balken Anzahl:

11 Läufe

13 Trainings

endurange_strasse Distanz:

142,6 km

261,3 km

endurange_chart Ø Distanz:

12,96 km

20,1 km

endurange_uhr Dauer:

13:21:53 h:m:s

13:05:26 h:m:s

endurange_berg Positiver Höhenunterschied:

1.906 HM

1.536 HM

endurange_burn Kalorien:

9.990 kcal

6.975 kcal

endurange_stoppuhr Ø Pace:

5:37 min/km

20,0 km/h

endurange_puls Ø Herzfrequenz:

150 bpm

137 bpm

TRIMP

850

471

Schon allein an den Zahlen erkennt man, das es manchmal anders ist als erwartet. Mit 7 Tagen Pause und nochmals einer Woche Schonung sind über 26h Training schon ein Wort. Das kommt unter anderem vom sehr guten Jahresstart (wegen Urlaub).

Im Vergleich zum Dezember hat sich die Priorität nun wieder mehr Richtung Fahrrad verschoben, zumal mein neues MTB dafür sorgt, dass ich selbst im Januar nicht mehr nur im Keller pedaliere sondern auch schon ein paar Höhenmeter sammeln konnte. Natürlich mit dem Ziel der Mecklenburger Seenrunde.

Erfreulich auch, dass die Höhenmeter beim Laufen wieder dazugehören, nicht zu vergessen, auch hier wird bald eine Steigerung folgen. Das Durchschnittstempo hat mich selbst überrascht, resultiert aber aus dem Monatsanfang. Das und die Erkältungsausläufer erklären auch den hohen Durchschnittspuls.

Und sonst so?

Der Monat war geprägt von einem guten Start, von Erkältung und den Bemühungen mein Gewicht zu normalisieren… und natürlich das MTB auch schon auszuführen.

Ansonsten hat der Job die Herrschaft über meine Freizeit übernommen, darum gab es auch nicht viel zu bloggen. Allerdings habe ich die Gelegenheit genutzt mich sowohl beim Jedermannrennen Rund um die Altstadt in Nürnberg zu melden, als auch für den Frankenwald Radmarathon. Zudem habe ich den Entschluss gefasst als viertes Radhighlight auch beim Arber Radmarathon mitzufahren.

So ist es eben, wenn man zu viel Zeit hat … dabei nimmt zwangsläufig die Anzahl der Meldungen zu.

Damit sich das Training dann nicht so schwer angeht, habe ich endlich (!) den Entschluss gefasst von Durchschnittlich 77kg endlich wieder Ziel auf 74kg zu nehmen. Im Nachhinein hat sich seit Anfang 2014 schleichend das Gewicht erhöht – ab November… ähm weniger schleichend sondern mit Steppschuhen! Aber nun ist die Umkehr geschafft, die ersten Kilos sind weg.

 

Veröffentlicht in Drumherum, Road und verschlagwortet mit , .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert