Vor ein paar Monaten habe ich einen relativ kritischen Beitrag zum Thema Fitness-Tracker verfasst. Mehrere Dinge haben mich irritiert, vor allem die Verwendbarkeit der vielen Daten, die man so sammelt. Die Tracker alleine sind ja nur die halbe Miete. Ohne ein modernes Smartphone wird aus so einem Messgerät eher ein teurer Schrittzähler. Allerdings hielt und halte ich Fitness-Tracker für sinnvoll, wenn sie Menschen dazu „verleiten“ aktiver zu sein. Das große Sportwunder sollte man von den Geräten aber nicht erwarten, zudem motiviert sich jeder Mensch eben anders. Activity-Tracker zeigen auch nur etwas an, dass die Zahlen höher werden, hat man noch selbst zu verantworten.
Und jetzt, ein paar Monate später werfe ich meine Überzeugung über Bord, hab mir so ein Teil gekauft und schreibe einen Beitrag drüber? Also gekauft habe ich den Loop wirklich, es geht hier nicht um ein Testgerät, sollte das für jemanden von Interesse sein. Aber… ganz so einfach mache ich es mir auch mit dem Polar Loop nicht.
Es begab sich zu der Zeit…
Nun bin ich keineswegs ein Extremist und habe weiterhin diesen Marktbereich beobachtet. Das war allerdings auch nicht schwer, weil Updates hinzugekommen sind und auch weitere Modelle auf dem Markt kamen (auch Garmin hat inzwischen so ein Gerät am Start). Letztlich gehöre ich auch nicht zur Hauptzielgruppe solcher Geräte. Wer regelmässig 3-4x pro Woche mehr als 1 Stunde laufen geht, kommt im Schnitt auch als Bürokartoffel auf 10.000 Schritte pro Tag und/oder auf 150 Minuten moderate (haha!) Ausdauerbelastung in der Woche. Dazu muss ich nicht viel messen oder aufzeichnen.
Aber Weihnachten stand vor der Tür und meine Frau hatte sich schon vorher von so einem Teil hinreissen lassen. Es sollte der Withings Pulse sein und ist so ein Teil erst mal im Haus, begegnet man der Aktivitäts-Messerei viel öfter. Meine Frau ist mit dem kleinen schwarzen Kästchen auf jeden Fall sehr zufrieden und hat in den letzten Wochen die Anzahl der Schritte pro Tag tatsächlich erhöht. Hier mal das Auto stehen lassen, dort noch ein Spaziergang und auch mal das Auto beim Supermarkt weiter weg vom Eingang parken wird dann zum Alltag.
Die Faszination des Alltags
Was bringt mich also dazu, einen Aktivitäts-Tracker am Handgelenk herumzuschleppen? Es kann eigentlich nur die Faszination des Alltags sein. Die Zahlen die meine Frau gemessen hat, liessen mich grübeln. Wie wenig so ein Arbeitstag doch an Aktivität anhäufen lassen und wie viel geht, wenn man frei hat. Irgendwie wollte ich das auch mal testen.
Der Grund mich für den Polar Loop zu entscheiden ist letztlich an wenigen Kriterien fest zu machen. Zum einen ist es das günstigste Gerät am Markt und somit unter meiner Schmerzschwelle von 90 EUR. Zum anderen zeigt das Polar Loop Armband im Gegensatz zu den meisten Armbandkollegen die Uhrzeit. Ich trage selbst normalerweise kaum Uhren, zusätzlich zu einer Uhr fände ich so ein Armband allerdings auch übertrieben. Dafür muss man dann wohl eher zu einem Gerät wie den Withings Pulse greifen, den man in die Tasche stecken kann. Im Vergleich mit dem Pulse spricht aber noch etwas für das Polar Loop – während ersterer informiert werden möchte, wenn man sich bettet, erkennt das Loop Band von selbst ob man schläft.
Polar Loop – erst mal mit der Kneifzange anziehen
Der Polar Loop ist nicht nur ein Aktivitäts Tracker, sondern erst mal ein Aktivitäts Erzeuger. Wer nicht gerade Handgelenke wie Hulk hat, muss am Loop Band erst mal Hand anlegen… leider irreversibel. Sprich um das Band anzupassen, liegt eine Anleitung und ein Maßband bei – mit dem man das Armband per Schere (oder Kneifzange) kürzen muss.
Als eBay-Freund habe ich sonst immer eine Lösung, für elektronische Gerät denen ich überdrüssig geworden bin. Sollte das hier auch der Fall sein, muss ich mir jemanden suchen, der den gleichen Handgelenksumfang hat wie ich.
Ansonsten führt der erste Weg zum Rechner und zum Download von FlowSync. Per (natürlich :-( ) herstellerspezifischen USB-Kabel. Damit wird der Polar Loop geladen und auch synchronisiert, somit kann man das Armband auch benutzen, wenn man kein passendes Smartphone parat hat.
Geladen ist der Polar Loop schnell, sprich der Ladevorgang ist keine Ausrede dafür, keine Aktivitäten aufzuzeichnen.
Zur Einrichtung benötigt man ansonsten noch ein Webservice von Polar: Flow. Dort prangt aktuell auch noch das BETA-Zeichen, mal sehen was dort noch zu sehen sein wird. Neben Alter, Größe und Gewicht gibt man noch an, ob man Links- oder Rechtshänder ist.
Anfangs trug ich das Band links, so wie eine Uhr auch. Aber als Linkshänder sollte man das Band an der „inaktiveren“ Hand tragen. Letztlich misst das Polar Loop Band die Handgelenksbewegung und damit mehr als die Bewegung von Schritten. Daran erkennt man auch, dass es sich um einen Aktivitäts-Tracker handelt und nicht um einen Schrittzähler, denn kurz nach dem aufstehen noch 10 Schritte hatte ich kurz nach dem Duschen schon mal 800 auf dem Zähler.
Polar Loop … der Messkreislauf beginnt
So – nun zur Frage, was steckt drin im Polar Loop? Wie schon erwähnt, ist es erst mal eine Uhr, die man netterweise nicht stellen muss, da sie über die Synchronisation mit dem Web-Service gestellt wird. Ansonsten gibt es noch mehrere Modi, die ich hier mal als Bilder vorstellen möchte.
Bedient wird das Armband über einen einzigen berührungsempfindlichen Knopf. Mit einem Handschuh kann man den Knopf leider nicht drücken.
Um die Daten genauer auswerten zu können oder weitere Informationen zu erhalten, muss das Band allerdings mit dem Webservice synchronisiert werden. Die neuste Version der App, die diese Woche ein Update bekommen hat, rechnet nun auch die zurück gelegte Distanz aus und ermittelt eine Art Schlafqualität (%-Anteil an ruhigem und unruhigem Schlaf).
Einziges Instant-Feedback gibt es bei erreichen des Aktivätsziels. Dann kann man sich über eine kleine Animation freuen. Den genauen Prozentsatz der Zielerreichung erfährt man aber auch wieder erst in der App oder auf Flow. Und auch dazu (was sonst) will der kleine Knopf wieder gedrückt werden. Aktuell synchronisiert der Polar Flow per USB mit dem Rechner und per Bluetooth (Smart) nur mit iOS. Android Telefone die BT-Smart können, werden erst ab März unterstützt und Windows Phone ist wohl noch länger aussen vor.
Ich selbst synchronisiere das Band mit einem iPad. Wer ein iPhone dabei hat erfährt per Notification ob er sein Ziel erreicht hat und wahrscheinlich auch ob ein Inaktivitätsalarm erkannt wurde. Hier meckert Polar Flow (nicht das Polar Band selbst), wenn man sich mehr als 1 Stunde nicht großartig bewegt hat (also hauptsächlich beim längeren sitzen. Beispielsweise ist das Band auch der Meinung Blog schreiben wäre Inaktivität, gerade eben habe ich einen solchen Alarm kassiert.
Und zu guter letzt… wer einen passenden (Bluetooth) Herzfrequenzgurt hat, kann diesen auch mit dem Loop benutzen. Damit sind auch Datenaufzeichnungen für Sportarten wie Radfahren oder Schwimmen möglich. Aus Ermangelung eines BT-Smart Gurtes habe ich das noch nicht getestet, für alles was richtiger Sport ist, habe ich ja meine Garmin Uhr.
2.0 und so … die App und das Web
Aktuell ist die Polar Flow App der Dreh- und Angelpunkt, wenn man das Polar Flow Armband ausgiebig benutzen will. Der Flow-Webservice bietet momentan weder die Schlafanalyse noch die zurückgelegten Kilometer. In der Tagesübersicht werden die unterschiedlichen Aktivitäts-Stufen in verschiedenen Farben dargestellt. So sieht das ganze in der Tages- und in der Wochenübersicht aus.
Es gibt Ansichten wie gezeigt pro Tag und pro Woche sowie pro Monat. Unter der Grafik sind die einzelnen Daten wie Kalorienverbrauch, Schrittanzahl, zurückgelegte Entfernung, Aktivitätszeit und Nachtschlaf zu finden. Zusätzlich kann man pro Tag das aktuelle Gewicht und das Befinden eintragen. Das ist auch im Web Service von Flow möglich.
Pro & Contra … mein Fazit
Wie schon einleitend erwähnt, sehe ich mich persönlich nicht wirklich als 100%ige Zielgruppe für das Armband. Wer in dem Umfang Sport treibt wie ich, braucht eigentlich nicht viel messen. Auch wenn ich aktuell gesundheitlich etwas angeschlagen bin, ein Lauf reicht aus um die Zielerreichung auf >200% zu heben. Und hier ist schon für den Hobbysportler das erste Thema.
Contra
Wer sich mit Trainingsplänen und eigenen Zielen auseinandersetzt, kommt schnell mit den Zielen für „Normalsterbliche“ in Konflikte. Das Ziel kann nicht gesetzt werden und – offensichtlich – passt es sich auch nicht von selbst an? Natürlich ist es möglich sich selbst Ziele zu setzen, aber dazu braucht man letztlich wieder kein Polar Loop, oder? Die Frage ist nur, wie hoch bleibt die Langzeitmotivation das Gerät zu tragen, wenn man regelmässig >100% erreicht?
Zusätzlich dazu gewinnt das Gerät eben auch Daten, deren Nutzen ich nicht greifen kann. Es sind pure Feststellungen. Wie schon in meinem Beitrag zu Fitness-Trackern erwähnt, bleibt stets die Frage, was ich damit mache. Die %-Anzeige der Schlafqualität z.B. … was tue ich mit dieser Information?
Zudem kann man ohne einen Pulsgurt (der extra kostet) Sportarten wie Radfahren nicht als Aktivität aufzeichnen. Anstatt Sport wird etwas mittlere Intensität aufgezeichnet. Wer einen Pulsgurt trägt, speichert seine Daten aber eher in einer Sportuhr, als in einem Fitness-Gadget. Hier ist der Hobby-Sportler eindeutig nicht die Zielgruppe.
Pro
Toll am Loop finde ich, die simple Bedienung und die recht selbsterklärende App dazu. Zudem bietet Flow interessante Perspektiven, vor allem wenn man bedenkt, dass die kommende Multisportuhr V800 auch ein Aktivitästracker ist und die Aktivitätsdaten u.a. auch zur Berechnung der Regeneration dienen soll.
Ausserdem sieht das Band relativ unauffällig aus und spart einem Asketen wir mir noch die Uhr. Als Fan von möglichst wenig Geräten würde ich einen Tracker, den ich einstecken muss, wohl kaum verwenden.
Fazit
Braucht man jetzt also einen Fitness-Tracker? Diese Frage kann ich wirklich nicht beantworten. Als Hobby-Sportler ist der Gewinn nur im Alltag zu finden und auch nur dann, wenn man den noch aktiver gestalten möchte. Aktiver ist natürlich besser als passiv herumzusitzen und 4x in der Woche laufen zu gehen.
Gerade wer aktiv ist wird vielleicht nicht wirklich sehr lange motiviert sein das Band zu tragen. Zudem bietet der Flow Webservice aktuell auch keine Möglichkeit andere Trainingsdaten (z.B. auch von Drittherstellern) hochzuladen. Es ist nur möglich Trainingseinheit der Polar Beat App zu verwenden … und somit werden nur Einheiten die mit Smartphone aufgezeichnet werden neben den Loop-Aktivitätsdaten sichtbar. Hier liegt viel Potential – es bleibt abzuwarten was Polar nach Ende der Beta-Phase für ein Produkt anbieten will. Einen „Walled Garden“ wie Nike mit Nike+ oder vielleicht ein offenes System, das Sportler näher an Polar bringt.
Letztlich gewinnt derjenige am meisten, der sich durch so einen Tracker motivieren lässt, also eher Menschen die unregelmässig Sport treiben, oder wer sich einfach aus Prinzip gerne mit Quantified Self beschäftigt. Wer sowieso motiviert ist, wird wohl von den Funktionen nicht wirklich überrascht sein. Hier muss schon der Spieltrieb eines Gadgetliebhabers dazu kommen um das Band 24/7 zu tragen.
Wer immer noch nicht genug von Activity Trackern hat, kann sich im Anschluss direkt meinen Erfahrungsbericht zum Garmin vivosmart ansehen.
Danke Daniel für diesen Beitrag.
Ich bin einer derjenigen, die solche Tracker motivieren sich mehr zu bewegen. Ich hatte mich auf den Loop gefreut, aber nach 2 Tagen wieder zurückgegeben.
Wie du schon schriebst, gefällt mir das zerschneiden des Armband auch nicht. Ich habe keine Chance den Loop weiter zu verkaufen, sollte ich ihn nicht mehr brauchen.
Sehr schade finde ich, dass man keinen Sport manuell tracken kann. Das man einfach sagen kann: 30min Ergometer. Hier muss man den Gurt tragen.
Was mich aber am meisten genervt hat und der Hauptgrund für die Rückgabe: Das die Aktivität bei Loop „Schritte“ heißt. Es sind definitive keine Schritte die gezählt wird, sondern die Armbewegungen. Ich werde also für intensive Armbewegungen belohnt.
Mir wurden für 15min Konsolenspielen ein Aktivitätsintensität
„Mittel“ angezeigt. Wirklich viel bewegt hatte ich mich nicht.
Auch etwas an am PC zu schreiben wird belohnt.
Hier wird einem Sportmuffel wie mich etwas vorgegaukelt. Ohne wirklich was getan zu haben, zeigt mir Loop am Abend dann eine gute Leistung an. Mich demotiviert das leider. Da bleibe ich bei meinem 0815 Schrittzähler. Der ist sicherlich auch nicht genau, aber motiviert mich ungemein.
lg
Frank
Hi Frank,
freut mich, dass Dir der Artikel gefällt. Es gibt so viele Gerät am Markt, jeder tut etwas anderes … dabei findet man eben auch genau das was man braucht. Meine Frau ist mit ihrem Pulse z.B. auch sehr zufrieden und würde nie ein Armband tragen.
VG
Daniel
Ich bin zwar ein großer Fan von denTrackern und besitze selbst den Withings Pulse. Den Loop hatte ich mir eigentlich zum Geburtstag gewünscht,,aber nach deinem sehr ausführlichen Bericht spare ich lieber auf die V800 als nächste Anschaffung!
THX für den tollen Beitrag!
Hi Gerd,
wenn Du schon einen Tracker hast und die V800 eh auf Deiner Wunschliste steht, spricht wenig für das Loop Band. Ich finde die V800 auch interessant, aber ob ich den „Klopper“ täglich tragen würde… naja jetzt hab ich das Ding eh schon ;-)
VG
Daniel
Stimme den Kommentaren zu. Der Loop hält nicht das, was versprochen wird. Schritte aus Armbewegungen ableiten ist Nonsens. Die Batterielebensdauer ist mies. Nach 24 Stunden noch 30%! Synchro mit iPad ging nur mit Kabel und nicht per Bluetooth.
Da gibt es bessere Produkte.
Nun gut, Schritte aus Armbewegungen ableiten finde ich, ist generell kein Problem. Meine Laufuhr macht das auch und sie macht das gut – allerdings hat man beim Laufen einen gleichmässigen Bewegungsablauf. Tests haben dort auch bewiesen, das die Abweichung marginal ist.
Das Problem ist eher, das Polar die Einheiten als „Schritte“ bezeichnet. Hätte man sowas wie Nike Fuel genutzt – als einen Indikator für generelle Bewegung wäre das wieder etwas anderes. Aktuell kann man aber so gut wie keinen Aktivitätstracker direkt mit einem Konkurrenzprodukt vergleichen.
Mit Snychro hatte ich keine Probleme, weder mit iPad (3 oder Mini 2) noch mit iPhone (5c) – schade ist, das eben immer noch keine WP-App in Sicht ist.
Inzwischen muss ich sagen, trage ich den Loop nicht mehr, der Anreiz ihn als Sportler zu tragen ist einfach zu gering. In Wochen, in denen ich wegen Erkältung echt gefrustet war und kaum trainieren konnte, kam ich letztens doch auf 100%.
Auch ich sage: Danke Daniel für diesen Beitrag!
Ich trage den Loop jetzt einen Monat und war auch sehr überrascht, dass ich nach zehn Minuten Staubsaugen mehr Schritte als nach einem einstündigen Spaziergang mit dem Hund auf dem Zähler hatte. Das lag aber wohl daran, dass es kalt war und ich die Hände meistens in den Taschen hatte :).
Seit kurzem bewege ich meinen 60-jährigen Kadaver regelmäßig ins Fitness-Studio. Die Enttäuschung war groß, als ich feststellen musste, dass ich so gut wie keine Schritte gemacht hatte, obwohl ich 30 Minuten auf dem Bike gestrampelt hatte. Aber die Steps sind ja nicht das Wichtigste! Ich trage aus gesundheitlichen Gründen beim Sport den Pulsgurt und der funktioniert hervorragend. Ich bin von der Kombination (Loop/Gurt) total begeistert. Kann dann auch noch sehen, wie meine Herzfrequenz sich entwickelt hat.
Eine schöne Kontrolle, die mir zeigt, wann ich meine Grenzen überschreite.
Hallo Angela,
das freut mich zu hören, dass Du mit dem Loop so zufrieden bist. Inzwischen gibt es zwar deutlich mehr Tracker, die das auch bieten, aber der Loop ist da wirklich sehr anspruchslos und lässt sich leicht bedienen.
Und mit der Zahl (ich sage absichtlich nicht Schritte) ist es so, dass stets der Vergleich zählt. Wenn man mal sportlich ist und 200% erreicht ist das in Relation zu sehen und wer am Anfang bei 50% rauskommt und später bei 100% hat auch was gemacht. So gesehen ist das Konzept mit den %-en durchaus interessant und die „Schritte“ sind eben auch andere Aktivitäten.
Ansonsten natürlich noch viel Spaß mit Deinem Loop :-)
VG
Daniel